Rauschende Wasser ziehen und zerren an den Steinen im Flussbett der Böhme, sie mitzureißen, als Sand, auf dem Weg des Wassers, in die Tiefen des Meeres. Doch sie stemmen sich ihrem Schicksal fest entgegen, sicher verwachsen im Grund des sandigen Flussbetts.
Die Enten wissen das sich an den Steinen festkrallende Treibgut des Flusses zu schätzen. Sie schauen und putzten sich darauf, vertrauensvoll, für die Brautschau die mit dem nahenden Frühling kommt. Vielleicht ist hier ja auch ein Plätzchen für das Gelege mit den flott umher schwimmenden Entenküken. Sicher ist es gut versteckt, damit die flauschige Kinderstube auch wohl gedeihen kann.
Doch auch andere Frühlingsboten lassen es sich an den feuchte Ufern des Flusses gut gehen und erfreuen, mit ihrer vollen gelben Blütenpracht, die wandelnden Besucher.
