Von Blankenburg haben wir die Teufelsmauer mit dem Großvater besucht.
Mit der Seilbahn auf den Monte Baldo
Von Malcesine fahren wir morgens mit der ersten Seilbahn auf den Hausberg, den Monte Baldo. Eine wunderbare Fernsicht erwartet uns, der Dunst hängt in den fernen Tälern. Bevor die Sonne ihn wegschleckt machen wir uns auf den Weg Richtung Sentiero del Ventrar, der noch ein paar anstrengende Überraschungen für uns bereit hat. Es geht steil hinab und dann wieder herauf. Durch einen wunderbaren Laubengang im Buchenwald...
Trauringe beim Goldschmied selbst gemacht
Dann waren erstmal ein paar Formalien zu klären: Wann soll die Hochzeit sein? Wie lange darf es dauern, bis die RInge fertig sind? Soll eine Gravur in die Ringe? Ja so wollen wir es haben. Mit Gravur. Wie man sieht, mussten wir erstmal schreiben üben…
Wir hatten auch etwas eigenes Gold und einen Diamanten dabei, das wollten wir dann in unseren fertigen Ringen bei uns tragen. Mit dem Gold ist das leider nicht so einfach, haben wir dann gelernt. Das macht erstmal einen Umweg über die Gold- und Silberscheide in Hamburg. Und so haben wir uns mit dem kleinen Brilli im Ring zufrieden gegeben.
Auch so ein Ring muss auf die Waage, natürlich kommt er auf die Goldwaage, um die feinen Ingredenzien abzuwiegen. Es soll ja ein 585er werden. Also müssen Kupfer, Gold und Silber im richtigen Mass dazu.
Nachdem alles in der richtigen Menge beisammen ist, werden die verschiedenen Metalle in einen Schmelztiegel gegeben und sie beginnen ihre Form aufzugeben, damit etwas Neues entstehen kann. Etwas Verbindendes. Etwas Endloses. Zwei Ringe. Doch erstmal beginnt es zu fließen.
Es ist vollbracht. Die verschiedenen Einzelteile haben sich in der heißen Flamme verbunden zu etwas Neuem. Nun kann es die heiße Pfanne verlassen und es fließt wassergleich in eine metallene Form. Darin entsteht ein rotglühender Block aus dem ein kleienr Barren Gold entsteht. Genug um zwei Ringe für uns zu formen.
Demnächst geht die Geschichte hier weiter – doch schaut erstmal selbst…
Verlassenes Fahrrad

Da steht ein Fahrrad.
Gut beleuchtet.
Die Menschen eilen achtlos vorbei.
Sieht mich denn keiner.
Denkt es einsam.
Und klappert noch schnell mit seiner Kette.
Rund um Ponta do Sol
Am Ende des Tunnels scheint uns die Sonne entgegen und die kleine Bucht von Ponta do Sol liegt vor uns. Wir genießen den Ausblick und das warme Wetter an der kleinen Strandbar. Wir gönnen uns einen leckeren Cidre.
Der Cidre ist schön kühl, genau das Richtige nach einer anstrengenden Wanderung. Der Cidre auf Madeira hat eine goldbraune Farbe und ist leicht bitter. Doch nicht zu sehr – einfach eine leckere Erfrischung an einem heißen Tag im Oktober.
In der Bucht von Ponta do Sol stemmen sich große Betonblöcke dem heranrollenden Atlantik entgegen. Wenn man in der Bucht geradeaus in den Atlantik schwimmt und immer weiter und weiter schwimmt, die Puste also ganz ganz lange reicht, kommt man bei den Pinguinen an. Denn der Ort liegt im Süden von Madeira. Und viel viel weiter im Süden liegt…, genau die Antarktis mit ihren Pinguinen. Eine etwas irreale Vorstellung bei Temperaturen um die 30 Grad.
Herbstglühen
Der Herbst leuchtet. Es glüht ein heißen Feuer im Himmelskamin. Das ist schon mal die Wärme für den nächsten Sommer.
Auf nach Madeira
Morgens früh um sechs beginnt unsere Reise nach Madeira, als unser Flieger in Köln Richtung Portugal abhebt....
Ponta do Sol
Ponta do Sol ist ein wunderbarer Ort zum verweilen. Es gibt einen kleinen Strand. Links und rechts geht es dann gleich wieder steil nach oben.
Vom Miradouro do Rabacal zu den 25 Fontanas
Wir haben auf Madeira eine Wanderung zum Rico Wasserfall und den 25 Fontanas gemacht.
Zum Glück waren auf den engen Wegen entlang der Levadas nicht zu viele Wandergruppen unterwegs.
KunstStälle
Nun ist die Kunst in diesen alten Ort eingezogen und breitet sich aus.
Lissabon macht den Anfang.
Den Hammer habe ich selbst geschwungen. Als Artdirektoren haben mich Nichten, Neffen und meine liebe Frau tatkräftig zur Seite gestanden.
Mehr über das schöne Portugal gibt es hier zu sehen.